Fernandez Diaz ist in Barcelona Stadtratsmitglied der PP (Partido Popular). Er möchte nur die bestehenden Normen anwenden. Doch was wuerde dies heissen : Ein Fahrradfahrer darf auf dem Gehweg schneller als 10 km h fahren, muss auf einer Distanz von einem Meter an den Fussgängern vorbeifahren und das auch nur wenn sie mehr als 5 m breit sind, und es duerfen auch nur weniger Fussgänger nur unterwegs sein, und der Radfahrer darf auch nur geradeaus fahren (keine Ausweichbewegungen machen). Nun muss man wissen dass sich in Barcelona dort wo die Gehwege mehr als 5 m breit sind auch die Motorraeder parken duerfen. Und dass die Gehwege ohnehin nicht ueberall gleich breit sind. Und dass es ueberall Cafes gibt die ihre Tische und Stuehle auf den Gehwegen oder den Alleen haben. Das heisst, diese Breite von fuenf Metern ist eigentlich nie durchgängig vorhanden. Eigentlich muesste das Fahrrad ueberall wo schon Motorraeder stehen geschoben werden – denn dann ist der Gehweg ja weniger als 5 m breit. Aber auch die Gschwindigkeit von 10 km/h ist unmöglich für die Fahrradfahrer einzuhalten. Das kann jeder feststellen wer einen Geschwindigkeitsmesser hat. Die Bedingungen unter denen Fernandez Diaz das Radfahren auf den Gehwegen erlauben will sind eigentlich nur zwischen 10 Uhr Nachts und 7 Uhr morgens vorhanden (Vanguardia, Jueves 4 julio 2012.

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