Am Freitag ein Artikel in der Vanguardia. Seit November/Dezember 2012 gibt es zwischen Barcelona und dem Hinterland eine besondere Fahrspur, die zunächst nur Fahrzeuge mit mehr als zwei Insassen benutzen durften (Kosten 80 Millionen Euros), sowie Busse und Taxis. Auf dieser für 7000 Fahrzeuge ausgelegten Fahrspur fuhren in den folgenden Monaten jedoch nie mehr als 3000. Daher wurde der Kreis der Benutzer erweitert. Deswegen durften hier schliesslich auch ein Auto mit nur zwei Insassen / Elektroautos sowie Motorräder fahren. Zu Stosszeiten benutzen auch jetzt nie mehr als 4600 Fahrzeuge die Spur. Nicht genug. Deswegen steht nun die Spur, welche die öffentlichen Transportmittel fördern soll, 24 Stunden am Tag offen. Fragt sich nur, welchen Vorteil sie dann bringt, denn ausserhalb der Hauptverkehrszeiten gibt es ja keine Staus und keine Behinderung auf der normalen Fahrspur …
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