Sonntagabend zum ersten Mal in einem Konzert im Auditori AXA. Es wurde kein Eintritt verlangt und der Saal war denn bis auf den letzten Platz besetzt. Das Konzert stand unter dem Motto La Veu i el Violoncel, ein Sopran und ein Violoncello, eine solche Kombination hatte ich bisher noch nie gehoert. Kommt wohl von daher dass der Violoncellist der Bruder der Sängerin ist. Sandra Pastrana wird als “Soprano estelar” angekündigt. Es ist das erste Konzert in einer Reiehe die als Cicle 2015 de Concerts Lirics ausgegeben wird. Das taeuscht darueber hinweg dass nur ein Konzert alle zwei Monate stattfindet. Nun, ich habe mich gefragt ob eine Sängerin ueberhaupt so ein Klangvolumen hat dass sie einen so grossen Saal akustisch fuellt. Eine weitere Herausforderung war Lieder zu bringen die verschiedenen Opern entstammen – ohne Dekor – der weitere Sinn entgeht dann. Ich habe mir denn gewuenscht mehr Violoncello oder nur Violoncello zu hoeren. Das schient mir interessanter denn Lieder ohne Sinnhaftigkeit zu hoeren. Sandra Pastrana konnte durchaus den Saal durch ihre Stimmgewalt in ihren Bann ziehen, obwohl mir selbst manches unverstaendlich blieb, so wie in dem Lied aus der Fledermaus, wo ich ueberhaupt nichts verstand.
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