Tag: Oleg Bryjak

  • Siegfried II

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    Había comprado dos entradas, y ayer fue está mi segunda visita al Liceu. Sin embargo me gustaba mas el Siegfried que había visto la primera vez, el Wotan de la primera vez etc. No puedo decir porque. Había más público.  Quizás fue porque me encontraba en la sala mas lejos del escenario. Muchas cosas que sucedían podía comprender mejor y ver mejor. Por ejemplo el asesinato de Mime.  El interior de la caravana cuando Siegfried con su espada lo cortaba en dos. Había humor. Por ejemplo cuando Siegfried se fue olivándose de la espada, Volvió y iba recoger el  arma. El Siegfried héroe terrestre triunfa sobre un Wotan Dios y hombre de negocios. Este lunes vino un Siegfried juvenil. Una semana antes en el mismo papel apareció un hombre maduro – aunque intitulado niño y así me gustaba mas.

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    El día siguiente me fui a la biblioteca. Tiene una colección de CD de Siegfried (con Pierre Boulez como director del Orquestra).

    Dos días después (hoy) leí que Alberich – – murió  en este accidente de avión (Germanwings). Ahora la foto que he sacado después de la representación me parece más preciosa. Deja ver un Alberich alegre y triunfante (Mis fotos dejan ver actores y cantantes alegres. Igual como Siegfried Alberich dejaba ver esta alegría de una actuación bien hecha después del espectáculo).

  • Siegfried

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    Ein in vieler Hinsicht grossartiger Abend diese Siegfried Inszenierung im Liceu.
    Natuerlich habe ich mir schon vorher eine Menge Fragen gestellt wie : Bekomme ich auch wirklich einen Drachen zu sehen. Weil in Katalonien wimmelt es nur so von Drachen, und so unwahrscheinlich ist sowas nicht.
    In der Vorbereitungsphaese – schon immer als Wissensmangel betrachtet keine Ahnung vom Siegfried zu haben – nahm ich zusaetzlich an zwei Informationsabenden im Coro del Liceu teil. Es gab da einen Vortrag über frühere Inszenierungen und Videos wurden gezeigt.
    Im Internet fanden sich paar Fotos, die Produktion wurde schon auf den Bühnen der Stadt Köln aufgeführt, doch so wenige, dass die Spannung blieb.
    Ein Wort zur Musik Wagners – sie transzendentiert in viele Richtungen. Es ist noch etwas von Mozart, gerade das Floetenspiel im Wald erinnert ein wenig an die Zauberfloete, die Harfe erklingt etwas wie bei Berlioz, der Gesang ist manchmal wie später bei Schönberg.
    Das ist wirklich nichts was man zu Hause im Fernseher ansehen kann :
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    Siegfried, gesungen und gespielt von Stefan Vinke , will das Fürchten lernen muss allerdings bis zum Schluss warten bis er Brunhilde (Irene Theorin) trifft. Hier die Nähe von Liebe und Tod. Diese überwindung der Angst ist wichtig beim Schmieden des Schwertes und beim Kampf gegen den Drachen, aber natuerlich auch in Bezug auf Brunhilde.
    Zurueck zur Inszenierung. In der ersten Szene begegnet man Mime und Siegfried in der Ambiente eines
    Schrotthändlers. Er schmiedet das Schwert so scharf dass er damit die Vorderfront von Mimes heruntergekommenen Wohnwagens abtrennen kann. Schliesslich erscheint Wotan. Er sieht in etwa so aus wie man sich einen Geschäftsmann vorstellt mit einem Krueckstock als Lanze. Der nächste Akt spielt im Wald. Davon sind nur Baumstümpfe sichtbar. Wir treffen hier Alberich, Mime und Wotan. Der Drachen gegen den Siegfried kämpft stellt eine grosse Baggerschaufel dar. Im Wald lauscht er auch erstmals dem Gesang des Vogels der ihn bis zu Brunhilde leitet.
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    Alberich (Oleg Bryjak), Fafner (Andreas Hörl), Mime (Gerhard Siegel)