Rezension des gleichnamigen Buchs (Autoren Modest Guinjoanm, Xavier Cuadras Morato und Miguel Puig) durch Ramon Aymerich erschienen in La Vanguardia vom 15. September 2013. Es wird darin die wirtschaftliche Zukunft eines unabhängigen Kataloniens erörtert und das Land wird dabei mit Dänemark, Österreich und anderen Staaten verglichen … auch die Schweiz, Norwegen die Niederlande werden erwähnt. Con todos ellos guarda Catalunya un tamano parecido en poblacion y en PIB per capita, so Ramon Aymerich. Das letztere bezweifle ich. Zwei Dinge sind demnach in Katalonien verloren gegangen : Der soziale Zusammenhalt und die Kultur der industriellen Entwicklung (siehe auch meine bereits erwähnte Rezension eines Buches das ebenfalls jenen Niedergang des industriellen Sektors feststellt). Was Katalonien sonst noch auszeichnet ist die hohe Arbeitslosenquote und die Staatsverschuldung, mit der ein neuer Staat auskommen muss. Was positif ins Gewicht fällt sind die vorhanden Infrastrukturen, so der Flughafen und der Hafen. Bisher dienen sie allerdings nur dem Tourismus (Kreuzfahrten) oder den Einfuhren. Nach den Buchautoren, so Ramon Aymerich, würde die Unabhängigkeit die gegenwärtigen Probleme nicht lösen, aber dadurch wäre eine von Spanien unabhängige Wirtschaftpolitik möglich.
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Wirtschaftspolitik
Die Vanguardia vom 22. September stellt ein Buch vor, La sortida del laberint von Miguel Puig (Beilage Diners, Seite 22). Seine Fragestellung ist die folgende : “per que les Balears, la comunitat que ha creat mes llocs de traball, es tambe la que ha creat mes aturats? Per que el Pais Basc, que ha creat poca ocupacio, te menys atur que ara fa vint anys? Und … nach all dem was man in der Buchrezension von Ramon Aymerich lesen kann, die wirtschaftliche Entwicklung Kataloniens in der neueren Geschichte (1980 – 2010) verlief ähnlich wie jene Spaniens, mit einem Wachstum von Bauwirtschaft und Tourismus.