.... die ersten Kilometer verläuft der Radweg den Bahndamm entlang.
Ueber 30 Grad. Bei dieser Hitze kommt schnell Durst auf. Gott sei Dank haben an diesem Sonntag die Wirtschaften geoeffnet
Die schönste Dorfkirche der Welt. Es war mir allerdings wichtiger noch eine Halbe zu trinken.
Hier ein geteerter Feldweg. Verkehr ist nicht zu erwarten.
Es geht durch mehrere Dörfer. Ausserhalb der Ortschaften gibt es einen Radweg.
Immerhin, nach einiger Zeit ist die Grenze des Landkreises Biberach erreicht.
In vielen Gemeinden gibt es einen Brunnen an dem man sich erfrischen kann.
Einreise in die Schweiz.
Nach dem Abendessen bin ich zum Rhein hinunter gefahren. Ich fuhr auf der rechten Seite auf dem Rheintalweg Richtung Schaffhausen
Unterwegs nach Schaffhausen - Ich wollte den Rheinfall sehen, sah ihn aber nicht - immer rechts auf der Schweizer Seite. Schliesslich fand nichts als Fusswege.
Ich überquerte den Fluss und fuhr nun auf der linken Seite kleine Wege - schliesslich war ich von meinem ursprünglichen Plan abgekommen und wusste ich nicht mehr wohin ich genau fahren sollte.
Es war auch an diesem Tag sehr heiss und in diesem Brunnen, wohl für die umliegenden Schrebergaerten angelegt, nahm ich ein Bad.
Immer noch an der linken Seite des Flusses. Kein Autoverkehr. Idyllisch. Aber an ein schnelleres vorwärtskommen war nicht zu denken.
Hin und wieder kamen mir Fussgaenger entgegen.
Der Fluss war nun sehr breit und der Wald verströmte ein herrliches Aroma.
Bruecke über den Rhein. Ich verlasse die Schweiz. Im allgemeinen ist es besser auf der deutschen Seite zu fahren. Die Radwege, so wurde mir gesagt, sind besser ausgebaut.
Leider habe ich in der Schweiz nicht ein einziges Restaurant gefunden, in dem ich hätte Essen können. Alle waren geschlossen. Das Restaurant an dieser Bruecke hatte gerade Ruhetag. Die folgenden Kilometer hatten es sich in sich. Die Strasse hatte eine starke Steigung.
Radweg bei Lauffenburg. Es geht bis auf wenige Kilometer vor Rheinau fast immer am Fluss entlang, und das weiss ich zu schaetzen : Nur wenige Steigungen.
Der Rhein ist hier schon sehr breit. Hin und wieder trifft man auf dem geteerten Radweg entlang des Flusses Fussgaenger. Auch Baden ist moeglich, denn das Wasser ist ziemlich sauber.
Hier geht es nicht schnell vorwaerts. Es gibt nur selten einen separaten Weg fuer Fussgaenger und Radfahrer.
Am Bahnhof kann das Fahrrad abgegeben werden. Für 15 Euros wird es einen Monat aufbewahrt