• Gracía no está en venda

    En los barrios de una ciudad podemos ver un sistema social. Los intereses, por muchas razones, no concuerdan: En Gracía, me parece, no hay gente muy rica. Tampoco se trata de un barrio donde viven en mayoría los más pobres de Barcelona.
    Entre la gente hay jubilados, empleados, estudiantes. En cuanto a la política social, ella tiene que establecer un equilibrio. Todo el mundo sabe que en Espana y – la situación en Catalunya no es muy diferente – hay una tasa de paro extremamente alto. Es por eso que me extraña ver carteles que desprecian el turismo:
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    Así este fin de semana hubo una manifestación. Creo que no mas que cien manifestantes. Después han aparecido pinturas a las paredes del hostal en el Carrer Verdi : Your holidays our misery. Tourist go home, Airport 20 km, etc
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    Para llevar a cabo una política social hace falta dinero. Y este dinero proporcionan los impuestos que pagan las empresas. La miseria de esta gente … es su insuficiencia. No son capaces de ver que los beneficios son el resultado de inversiones. Reformar un edificio puede costar mucho dinero, y el alquiler tiene que compensar esta inversión. Y si nadie quiere o puede pagar estos alquileres habrá tampoco trabajo en el sector de la construcción.

  • Museu de la Musica

    In dieser Konzertreichen Woche habe ich nur so nebenbei eine Einladung zu einem Konzert im Museu de la Musica ergattert. Auf der anderen Seite wollte ich endlich die Redakteure des Radiosenders Catalunya Música treffen. Sie hatten das Event organisiert. Vor allem wollte ich wissen, warum bei mir der digitale Radioempfang seit ein paar Tagen so schlecht funktioniert. Nun, die Redakteure verwiesen mich an den Techniker, und der meinte, das waer halt so, der digitale Empfang ginge nicht, und wusste auch keinen Rat. Das Múseu de la Musica de Barcelona hat eine grosse Sammlung von Guitarren von denen ca 50 auch ausgestellt sind. Wenn man seinem Direktor glauben schenken darf handelt es sich um eine der bedeutendsten Sammlungen weltweit.
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    Schliesslich das Konzert von Xavier Diaz-Latorre mit seiner Guitarra cinc ordres die dieser Sammlung entstammt. Es ist anzumerken dass er das Instrument zum üben im Museum zur Verfügung gestellt bekommt und diese aus Restaurationsgründen immer dableibt. Seine Guitarre hatte vier mal zwei plus eine Saite und er spielte darauf Stücke von Francisco Guerau (1649-1722) und Gaspar Sanz (1640-1710).
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    Man hoert in vielen Stuecken den Einfluss der italienischen Folklore heraus. Diese Musik hat im Verlauf der Jahrhunderte nichts von ihrer Frische eingebuesst.

  • La Veu i el Violoncel

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    Sonntagabend zum ersten Mal in einem Konzert im Auditori AXA. Es wurde kein Eintritt verlangt und der Saal war denn bis auf den letzten Platz besetzt. Das Konzert stand unter dem Motto La Veu i el Violoncel, ein Sopran und ein Violoncello, eine solche Kombination hatte ich bisher noch nie gehoert. Kommt wohl von daher dass der Violoncellist der Bruder der Sängerin ist. Sandra Pastrana wird als “Soprano estelar” angekündigt. Es ist das erste Konzert in einer Reiehe die als Cicle 2015 de Concerts Lirics ausgegeben wird. Das taeuscht darueber hinweg dass nur ein Konzert alle zwei Monate stattfindet. Nun, ich habe mich gefragt ob eine Sängerin ueberhaupt so ein Klangvolumen hat dass sie einen so grossen Saal akustisch fuellt. Eine weitere Herausforderung war Lieder zu bringen die verschiedenen Opern entstammen – ohne Dekor – der weitere Sinn entgeht dann. Ich habe mir denn gewuenscht mehr Violoncello oder nur Violoncello zu hoeren. 713x20Das schient mir interessanter denn Lieder ohne Sinnhaftigkeit zu hoeren. Sandra Pastrana konnte durchaus den Saal durch ihre Stimmgewalt in ihren Bann ziehen, obwohl mir selbst manches unverstaendlich blieb, so wie in dem Lied aus der Fledermaus, wo ich ueberhaupt nichts verstand.

  • Das Semperballet im Liceu

    682x20In meinem bisherigen Leben kannte ich nur die Semperoper. Ich verwichtete bewusst auf jegliche Recherche. Zu Wissen dass William Forsythe die Choreographie dieses Ballets schrieb haette mich sicher voreingenommen gemacht, war mir doch sein Namen ein Begriff. Dies war mein erster Besuch im Liceu, dem meiner Ansicht nach prestigeträchtigsten Konzertsaal Barcelonas. 20x661 Ich hatte meine Eintrittskarte ueber die Butxaca secreta erstanden. Das war sehr billig. Für 20 Euros habe ich einen Platz im Parkett bekommen. 8. Reihe. Ganz Rechts. Es ging pünktlich los. Ich hatte eigentlich eher klassische Themen erwartet. Statt dessen kamen Techno Rythmen. Wie ich später im Programmheft nachlesen konnte, war die Musik von Thorn Willems. Sie besteht weitgehend aus Rhytmus. Akustisch muss man sich das so vorstellen als ob man sich in der Werkshalle eines grossen metallverarbeitenden Betriebs befindet. Hämmer schlagen auf Bleche, daneben die Klaenge einer Synthezizerfloete, Töne eines Metallstuecks dans an einem anderen entlangschleift. Diese Kulisse – denn einen Buehnendekor gab es nicht – laesst es zu die ganze Aufmerksamkeit den Tänzern zu widmen. Die Bachsche Musik dagegen gibt eine musikalische Kulisse die mit dieser Insitaet und Spannung nicht mithalten kann. Die Auffuehrung bestand aus drei Teilen, und zu meiner groessten Zufriedenheit war dieser letzte Teil wieder mit der “Musik” von Thornton Willems. In dieser letzten Szene gab es einen minimalen Dekor, eine Art Wand, und die Taenzer bewegten einen grossen Scheinwerfer herein der die Tanzfiguren darauf projezierte, so dass ihre Bewegungen auch hier als Schattenbild erschienen. Ein nicht endend wollendes Seil wurde auf der Bühne ausgerollt. Im HIntergrund eine Tänzerin die sich zu Boden befand. Vor der Trennwand ein anderer der gegen die Wand ansprang.20x703

  • Museu del Ferrocarril de Catalunya

    Vilanova i la Geltru ist nicht nur eine Stadt mit einem grossen Sandstrand. Hier gibt es auch das (Tel 93815849, museuferrocarril@ffe.es). Es findet sich in der Nähe des Bahnhofs, dort wo zuvor die Dampflokomotiven gewartet wurden.
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    Davon sind immer noch zwei Dutzend, die im XX. Jahrhundert in Spanien und Europa unterwegs waren, untergebracht. Teilweise entstammen die Lokomotiven deutscher Produktion oder wurden aus den USA bzw Grossbritannien importiert. In den nachfolgenden Jahren war auch die lokale Industrie in der Lage diese nachzubauen.
    Auf den Besucher warten mehrere Attraktionen, eine Dampflokomotive zum Mitfahren (ein paar Meter nur) 20x34 sowie ein Eisenbahnwagen der zu einem Talgo gehoerte, in den man auchEinsteigen kann. Dessen Komfort ist auch aus heutiger Sicht un¨bertroffen.
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  • Qué tiempos aquellos

    Diesen Sonntag ins Konzert, ich gehe da nicht so gerne hin, ins Centre Civic Riera Blanca, es hat da fast nur Rentner als Publikum, und ansonsten kommen noch die Freunde und Bekannten der Kuenstler.
    637x20Auch wie man hineinkommt in den Konzertsaal, sieht eher wie ein Garagentor aus.
    Man bezahlt nur wenig Eintritt, ich glaube es waren 4 Euro 61 cent. Das ist auch etwas merkwuerdig. Es haette noch ein anderes Konzert diesen Sonntag gegeben mit einem anerkannten Flötisten, aber ich suchte eher das unbekannte und Überraschende. Das Konzert stand unter dem Motto “QUE TIEMPOS AQUELLOS” und es wurde in wundervoller Abend.
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    Die Lieder der Zarzuela wurden mit viel Humor vorgetragen. Ich hatte bisher immer gedacht, es treten hier romantische Beziehungen zutage. Jetzt fand ich auf einmal etwas Coquines in der Interpretation dieser Lieder, das ich bisher nur aus Frankreich kannte. Nur vordergruendige Gefuehle, dahinter eine Art List die imponiert.
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  • América Antiqua – “Músiques de l’Amèrica colonial”

    Este lunes concierto en la Casa Elizalde, un centro cultural de la ciudad de Barcelona, y para mi tiene la mejor programacion cultural. Lastima que la sala de concierto se queda tan pequena. Este lunes un concierto bajo el lema “Músiques de l’Amèrica colonial”. He pensado en la musica barroca de inspiracion religiosa, pero no fue asi. El conjunto “América Antiqua” se dedica mas bien al folklore y da expresion a la alegria de vivir.
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  • Ayer en el Camp Nou II

    Alegria despues del gol.

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  • Reciclatge

    sa2pe
    In Barcelona endlich ein Geschaeft entdeckt – Placa de Diamant – wo ich einen relativ guten Wein auch noch zu einem guenstigen Preis erstehen kann. Ich kann ihn aus dem Fass direkt in die mitgebrachten Weinflaschen fuellen (wer keine Mitbringen kann hat die Moelgichkeit die zur Verfuegung gestellten Plastikflaschen zu verwenden). Ein Liter Rioja kommt dabei auf 2,05 Euros … So oekologisch ist es auch wieder nicht : Wie ueberall werden fuer jeden Einkauf massenhaft Plastiktueten kostenlos abgegeben.