In meinem bisherigen Leben kannte ich nur die Semperoper. Ich verwichtete bewusst auf jegliche Recherche. Zu Wissen dass William Forsythe die Choreographie dieses Ballets schrieb haette mich sicher voreingenommen gemacht, war mir doch sein Namen ein Begriff. Dies war mein erster Besuch im Liceu, dem meiner Ansicht nach prestigeträchtigsten Konzertsaal Barcelonas.
Ich hatte meine Eintrittskarte ueber die Butxaca secreta erstanden. Das war sehr billig. Für 20 Euros habe ich einen Platz im Parkett bekommen. 8. Reihe. Ganz Rechts. Es ging pünktlich los. Ich hatte eigentlich eher klassische Themen erwartet. Statt dessen kamen Techno Rythmen. Wie ich später im Programmheft nachlesen konnte, war die Musik von Thorn Willems. Sie besteht weitgehend aus Rhytmus. Akustisch muss man sich das so vorstellen als ob man sich in der Werkshalle eines grossen metallverarbeitenden Betriebs befindet. Hämmer schlagen auf Bleche, daneben die Klaenge einer Synthezizerfloete, Töne eines Metallstuecks dans an einem anderen entlangschleift. Diese Kulisse – denn einen Buehnendekor gab es nicht – laesst es zu die ganze Aufmerksamkeit den Tänzern zu widmen. Die Bachsche Musik dagegen gibt eine musikalische Kulisse die mit dieser Insitaet und Spannung nicht mithalten kann. Die Auffuehrung bestand aus drei Teilen, und zu meiner groessten Zufriedenheit war dieser letzte Teil wieder mit der “Musik” von Thornton Willems. In dieser letzten Szene gab es einen minimalen Dekor, eine Art Wand, und die Taenzer bewegten einen grossen Scheinwerfer herein der die Tanzfiguren darauf projezierte, so dass ihre Bewegungen auch hier als Schattenbild erschienen. Ein nicht endend wollendes Seil wurde auf der Bühne ausgerollt. Im HIntergrund eine Tänzerin die sich zu Boden befand. Vor der Trennwand ein anderer der gegen die Wand ansprang.

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Museu del Ferrocarril de Catalunya
Vilanova i la Geltru ist nicht nur eine Stadt mit einem grossen Sandstrand. Hier gibt es auch das (Tel 93815849, museuferrocarril@ffe.es). Es findet sich in der Nähe des Bahnhofs, dort wo zuvor die Dampflokomotiven gewartet wurden.

Davon sind immer noch zwei Dutzend, die im XX. Jahrhundert in Spanien und Europa unterwegs waren, untergebracht. Teilweise entstammen die Lokomotiven deutscher Produktion oder wurden aus den USA bzw Grossbritannien importiert. In den nachfolgenden Jahren war auch die lokale Industrie in der Lage diese nachzubauen.
Auf den Besucher warten mehrere Attraktionen, eine Dampflokomotive zum Mitfahren (ein paar Meter nur)
sowie ein Eisenbahnwagen der zu einem Talgo gehoerte, in den man auchEinsteigen kann. Dessen Komfort ist auch aus heutiger Sicht un¨bertroffen.

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Qué tiempos aquellos
Diesen Sonntag ins Konzert, ich gehe da nicht so gerne hin, ins Centre Civic Riera Blanca, es hat da fast nur Rentner als Publikum, und ansonsten kommen noch die Freunde und Bekannten der Kuenstler.
Auch wie man hineinkommt in den Konzertsaal, sieht eher wie ein Garagentor aus.
Man bezahlt nur wenig Eintritt, ich glaube es waren 4 Euro 61 cent. Das ist auch etwas merkwuerdig. Es haette noch ein anderes Konzert diesen Sonntag gegeben mit einem anerkannten Flötisten, aber ich suchte eher das unbekannte und Überraschende. Das Konzert stand unter dem Motto “QUE TIEMPOS AQUELLOS” und es wurde in wundervoller Abend.

Die Lieder der Zarzuela wurden mit viel Humor vorgetragen. Ich hatte bisher immer gedacht, es treten hier romantische Beziehungen zutage. Jetzt fand ich auf einmal etwas Coquines in der Interpretation dieser Lieder, das ich bisher nur aus Frankreich kannte. Nur vordergruendige Gefuehle, dahinter eine Art List die imponiert.

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América Antiqua – “Músiques de l’Amèrica colonial”
Este lunes concierto en la Casa Elizalde, un centro cultural de la ciudad de Barcelona, y para mi tiene la mejor programacion cultural. Lastima que la sala de concierto se queda tan pequena. Este lunes un concierto bajo el lema “Músiques de l’Amèrica colonial”. He pensado en la musica barroca de inspiracion religiosa, pero no fue asi. El conjunto “América Antiqua” se dedica mas bien al folklore y da expresion a la alegria de vivir.






