• Artur Mas

    ist nun schon seit Mittwoch in Brasilien und heute kommt in den Nachrichten dass er das Stadion von San Paolo (? dieses oder ein anderes ?) besucht hat … denn … den Rasen pflegt eine katalanische Firma, und katalanische Architekten planen an den Sportstaetten fuer die Olympiade (mit). Am Bahnhof fuer den Hochgeschwindigkeitszug wird schon laengst nicht mehr weitergebaut, und auch Frankreich hat angekuendigt, dass es nach Paris per TGV (Hochgeschwindigkeit) in absehbarer Zeit nicht weitergeht. Wie sollte das auch Frankreich interessieren, eine schnelle Verbindung nach Barcelona. Ist die Stadt doch in mancher Hinsicht (vor allem Hafen) eine direkte Konkurrenz zu Marseille.

  • Ritter Sport

    Inzwischen ist der Preis meiner Lieblingsschokolade im Lidl auf etwa 65 Cent – derselbe Preis wie manchmal in Deutschland – gesunken. Vor ca zwei Jahren hat sie noch das doppelte gekostet.

  • Fernandez Diaz y su mala fe

    Fernandez Diaz ist in Barcelona Stadtratsmitglied der PP (Partido Popular). Er möchte nur die bestehenden Normen anwenden. Doch was wuerde dies heissen : Ein Fahrradfahrer darf auf dem Gehweg schneller als 10 km h fahren, muss auf einer Distanz von einem Meter an den Fussgängern vorbeifahren und das auch nur wenn sie mehr als 5 m breit sind, und es duerfen auch nur weniger Fussgänger nur unterwegs sein, und der Radfahrer darf auch nur geradeaus fahren (keine Ausweichbewegungen machen). Nun muss man wissen dass sich in Barcelona dort wo die Gehwege mehr als 5 m breit sind auch die Motorraeder parken duerfen. Und dass die Gehwege ohnehin nicht ueberall gleich breit sind. Und dass es ueberall Cafes gibt die ihre Tische und Stuehle auf den Gehwegen oder den Alleen haben. Das heisst, diese Breite von fuenf Metern ist eigentlich nie durchgängig vorhanden. Eigentlich muesste das Fahrrad ueberall wo schon Motorraeder stehen geschoben werden – denn dann ist der Gehweg ja weniger als 5 m breit. Aber auch die Gschwindigkeit von 10 km/h ist unmöglich für die Fahrradfahrer einzuhalten. Das kann jeder feststellen wer einen Geschwindigkeitsmesser hat. Die Bedingungen unter denen Fernandez Diaz das Radfahren auf den Gehwegen erlauben will sind eigentlich nur zwischen 10 Uhr Nachts und 7 Uhr morgens vorhanden (Vanguardia, Jueves 4 julio 2012.

  • Sociedad General de Aiguas de Barcelona

    Inzwischen ist mir eine neue Ausgabe des Vertrags mit der Firma Musa, die mir den Wasserzaehler vermietet, zum Unterzeichnen zugeschickt worden. Angeblich wegen eines Tippfehlers in seiner ersten Ausarbeitung. Der Tippfehler besteht wohl darin dass der Vertrag in seiner ersten Ausgabe nur Aiguas de Barcelona erwähnt (kein Zusatz Sociedad General de …). Der Wasserzaehler kostet mich jaehrlich 36,83 Euros.

  • Wohnungsrenovierung

    So wurde heute angefangen, die Wohnung des gegenüberliegenden Hauses zu renovieren.
    Mit dem Vorschlagshammer versteht sich.
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    Es ergab sich dann eine direkte Sicht aus dem ersten Stock ins Erdgeschoss :
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  • Umfrage

    Etwas widerspruechlich die Bewertung von Trias, des Bürgermeisters von Barcelona, in dieser von der Stadtverwaltung in Auftrag gegebenen Umfrage (El Periodico 2 de julio 2014). Da kontrastiert die gute Meinung über ihn mit der Ansicht im letzten Jahr haetten sich die Dinge in Barcelona eher verschlechtert. Also … 42,8 % halten die gestio de l Ajuntament für bona i molt bona, 49,3 % denken que l ultim any ha millorat (18,8 %) o empitjorat (49,3 %) (Seite 2, La Vanguardia, VIURE (Komplement). Wie kann man eine Verwaltung für gut halten wenn man der Ansicht ist die Dinge haben sich verschlimmert ?
    Am interessantesten in der Vanguardia die Umfragewerte zu bestimmten Fragen : 22,3 % der Befragten fühlen sich nur als Katalanen und nicht auch als Spanier, etwa 47,8 % verwendet im täglichen Gebrauch nur die katalanische Sprache. Mit welchen Stimmen soll nun Katalonien unabhängig werden wenn nicht mit jenen die sich einzig als Katalanen fühlen.

  • Concert per la llibertat

    Gestern grosses Konzert im Camp Nou ‘per el dret de decidir’ , das heisst dem Recht auf eine Volksabstimmung über die Unabhängigkeit Kataloniens. Das wuerde (wahrscheinlich ?) auch das Ende des FC Barcelona bedeuten. Denn in welcher Liga sollte er denn spielen wenn nicht in der spanischen … (da ist der FC Barcelona der einzige Vertreter Kataloniens mit dem FC Espanyol … ), denn dass er in der französischen spielen sollte ist ja wenig wahrscheinlich.

  • Elektrizität

    Ich habe inzwischen versucht an die aus der Wand hängenden Drähte Lampen anzuschliessen. Von dreien hat das bei einer nicht geklappt. Ausserdem funktioniert in einem Zimmer die Steckdose nicht.

  • Funkenfeuer (fogueras)

    An diesem 23. Juni – San Joan – habe ich auch gesehen was ich aus meiner Heimatgemeinde schon kannte : Das Funkenfeuer. Hauptbestandteile sind allerdings hölzerne Industriepaletten sowie Möbel. Obwohl ich schon mehrere Jahre hier bin ist mir dies erst jetzt ins Bewusstsein gerueckt. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen dass was in Deutschland auf einem Hügel in einer Naturbelassenheit angezündet wird hier mitten in der Stadt abgebrannt wird.

  • Carmanyola

    Voll Pessimismus erwartete ich den 23. Juni, ich konnte mir nicht vorstellen dass bei 10 Euro Eintritt viele Leute an dem Essen teilnehmen würden. Die Strasse ist recht schmal und sehr lang und es war auch nur ein Teil von ihr abgesperrt. Gegen zehn Uhr fing es an. Zu meiner Überraschung waren die meisten Plätze besetzt. Am unteren Ende die Mitglieder des Vereins (Asociacio de Veins), auf der entgegengesetzten Seite viele im Rentenalter (die höchstwahrscheinlich auch in der Strasse wohnten), neben mir einige Frauen und spaeter kam auch noch ein Deutscher – ich erkundigte mich und erfuhr so dass sie alle in der Nähe wohnten. Es gab also keine Gelegenheit jemanden kennenzulernen der in irgendeiner Weise Nachbar wäre. Es scheint so, als sei die Asociacio de Veins nicht in erster Linie eine Interessenvertretung all derer die in der Strasse wohnen sondern nur mit der Vorbereitung der Fiesta Mayor beschaeftigt. Mit mir sass ein Deutscher zu Tisch der meinte, hier kämen die Vertreter der politischen Parteien nur dann wenn es kurz vor den Wahlen wäre.
    Eine nette Geste, weil nicht angekündigt, war dass es auch Kaffee und Kuchen (Coca) sowie Champagner (Cava) gab.