• Geschwindigkeit

    Ein Unfall der aufzeigt welche Geschwindigkeiten mancherorts gefahren werden. Eher 100 km7h als die innerorts zulaessigen 50 km/h. In diesem Fall kam es zu einer Kollision zwischen einem Taxi und noch einem Fahrzeug. Das Taxi kam von der Fahrbahn ab und fuhr in eine Gruppe von 6 Fussgaengern. Es gab einen Toten und mehrere Verletzte. Die Stadt wird von vielspurigen Autobahnen durchzogen und alternative Modelle gibt es nicht. Zentral gelegen ist auch Glories, ein riesiges, man kann sagen, Autobahnkreuz. Hier gibt es dagegen ein Projekt die Brueckenkonstruktionen abzubauen und den Verkehr durch Tunnel zu leiten.

  • Vermittlungsgebühren bei der Wohnungssuche

    Ich habe nun zwei Wohnungen besichtigt und bisher noch keinen Wohnungseigentümer getroffen sondern immer nur den Beauftragten einer Immobilienagentur. Das ersta Mal hätte ich 300 Euros Vermittlungsgebuehr zahlen mussen, dieses Mal etwa eine Miete, d h 500 Euros.

  • Gasflasche

    Wohnungsbesichtigung. Schon das zweite Mal, dass der Küchenherd nicht mit Stadtgas betrieben wird. Die Frau von der Immobilienagentur erklärt mir : Da haben vorher Chinesen gewohnt, die haben den Vertrag mit den Gaswerken gekündigt und auf Gasflaschen (Bonbonas de gas) umgestellt.

  • Korruption im weiteren Sinne

    kommt in Spanien und auch in Katalatonien häufig vor und die Entscheidungstraeger lassen auch alle daran teilhaben, so sichern sie sich ihre Wiederwahl. Allgemein verbreitet ist jede Art von Missmanagement und Ausgaben die nicht notwendig sind. So gibt es zwischen Cerdanyole und Sant Cugat eine vierspurige Strasse mit Nebenweg und noch einem Radweg, und das bei wenig Verkehr. Geringfügige Gestzesverstösse im Strassenverkehr gleich welcher Art werden nicht geahndet, ist auch völlig legal, beispielsweise schwere Motorräder auf den Gehwegen kostenlos zu parken, als wärens Fahrräder, am Wochenede darf überhaupt überall kostenlos geparkt werden, selbst da wo gar keine Parkplätze sind.

  • Staatsverschuldung

    Gestern ein Artikel im Spiegel, http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/spaniens-verschuldung-steigt-2012-auf-rekordwert-a-889100.html
    Ende 2012 lag die Staatsverschuldung Spaniens bei 882 Milliarden Euros. Nach einem Artikel in El Periodico des heutigen Tages liegt diejenige Kataloniens bei 80 Milliarden Euros. Umgerechnet pro Kopf liegt Katalonien in der Verschuldung an dritter Stelle, nach Madrid und Valencia http://www.elperiodico.cat/ca/noticias/economia/deute-public-arriba-maxims-historics-escala-841-del-pib-2012-2341389.

  • Restaurant mit Zeitung

    Ich hatte einige Mühe ein entsprechend ansprechendes Restaurant zu finden, wo beispielsweise der Wein nicht wie ein kühles Bierchen serviert wird. Als ich zum ersten Mal in das O* kam, wurde ich denn gleich gefragt, ob ich die Zeitung lesen möchte. Als ich ein weiteres Mal kam, fragte mich der Kellner : Eine rechte oder linke Zeitung. Nach einigen Minuten hatte ich die Antwort parat : Zwischen rechts und links gibt es wohl keinen grossen Unterschied mehr.

  • Bodega

    Heute in der Carrer Valencia eine Bodega besucht. Die Weine werden hier literweise vom Fass verkauft. Sie ist von 10 h 00 bis 15 h 00 offen und dann wieder von 18 h 00 bis 22 h 00. Ein Glas Moscatel (süsser likörhaftiger Wein) kommt an der Bar auf einen Euro.

  • Erasmus

    Zurück in Barcelona. Im Cafe Lektuere der Vanguardia (Am 26. Februar). Sie stellt die Idee eines katalanischen Geschäftsmannes vor : Er baut Studentenwohnungen, das sind einfache standardmaessig ausgestattete Zimmer in bester Lage (City oder Strand) damit es den Studenten nicht langweilig wird. Miete 700 Euro/Monat.

  • Umzug

    Kurz : Ich habe keinen Parkplatz in der Náhe und kann mein Auto nicht abstellen. Letzten Monat ging das gut. Ich habe mein Auto allen Verboten trotzend auf dem Trottoir geparkt. Aber im September ist die Guardia Urbana Allgegenwärtig. Nachts arbeiten sie nicht, deswegen benutze ich nun den Tag zum einpacken und einsortieren. Der legale Weg wäre bei der Guardia Urbana eine Genehmigung zum Parken einzuholen. Dafür müsste ich in einem ihrer Büros vorsprechen (Aber genau wissen tut das niemand. Auch nicht die Angehörigen der Guardia Urbana von denen ich inzwischen drei angesprochen habe. Einer hat mir die Telefonauskunft der Stadt Barcelona gegeben. Diese wiederum hat mich an die Stadtverwaltung verwiesen. Andere haben mir geraten doch einfach wie bisher alles nachts zu verladen.

  • Auf dem Balkon

    Merkwürdigerweise haben auch Wohnungen, die nur von der Morgensonne beschienen werden, Klimaanlagen. Viele haben sie direkt auf dem Balkon. Andere habe dort die Satellitenschüssel angebracht. Etwas weniger häufig finden sich hier Fahrraeder, wohl weil die meisten Aufzüge ihren Transport nicht zulassen. Sie passen einfach nicht hinein. Nun gibt es noch eine Kategorie, jene die Verkehrrschilder auf dem Balkon haben.