• Siegfried II

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    Había comprado dos entradas, y ayer fue está mi segunda visita al Liceu. Sin embargo me gustaba mas el Siegfried que había visto la primera vez, el Wotan de la primera vez etc. No puedo decir porque. Había más público.  Quizás fue porque me encontraba en la sala mas lejos del escenario. Muchas cosas que sucedían podía comprender mejor y ver mejor. Por ejemplo el asesinato de Mime.  El interior de la caravana cuando Siegfried con su espada lo cortaba en dos. Había humor. Por ejemplo cuando Siegfried se fue olivándose de la espada, Volvió y iba recoger el  arma. El Siegfried héroe terrestre triunfa sobre un Wotan Dios y hombre de negocios. Este lunes vino un Siegfried juvenil. Una semana antes en el mismo papel apareció un hombre maduro – aunque intitulado niño y así me gustaba mas.

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    El día siguiente me fui a la biblioteca. Tiene una colección de CD de Siegfried (con Pierre Boulez como director del Orquestra).

    Dos días después (hoy) leí que Alberich – – murió  en este accidente de avión (Germanwings). Ahora la foto que he sacado después de la representación me parece más preciosa. Deja ver un Alberich alegre y triunfante (Mis fotos dejan ver actores y cantantes alegres. Igual como Siegfried Alberich dejaba ver esta alegría de una actuación bien hecha después del espectáculo).

  • Consell de barri de la Vila de Gràcia

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    Esta vez la sala del ayuntamiento estaba casi de gente. La asamblea empezó con Maite Fandos, la regidora, que presentaba un balance de los últimos años al cabo del distrito.
    Después de su discurso el auditorio podia preguntar a la regidora : La madre de unos niños que se encuentran en una escola bressol del distrito quería saber si en vez de un espacio para perros no se puede dedicar un pequeño terreno a los niños donde puedan jugar. Alguien se quejaba del ruido que causa la empresa que vacía los contenedores de basura en medio de la noche. A unos anciañosles fastidia el ruido durante la fiesta mayor. Su casa está muy cerca
    de una plaza donde hay conciertos hasta la madrugada. Otro hombre, quería saber porque no se ha suspendido el permiso de funcionamiento a una pequeña empresa que organiza fiestas y eventos con altavoces durante la noche en el inmueble donde vive. Desde hace años hay intervenciones de la guardia urbana pero ninguna mejora.
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    La propietaria de una tienda pregunta si puede conseguir un permiso para poder ofrecer productos suyos para la degustación. Varios asistentes a la asamblea reclaman más bancos en las plazas del barrí. No hay para sentarse … Otro se queja del
    gran numero de fiestas que hay en la plaza donde vive. Los fogons, una costumbre que consiste en quemar madera, a veces alcanzan una altura que llega hasta las cimas de los árboles y así causan molestias.

  • Calçotada

    Zufälligerweise fand in der Nachbarstrasse (Libertat) diesen Sonntag eine Calçotada statt. Vorherige Anmeldung war geboten, hatte ich aber versäumt. Der Preis schien mir so hoch (15 Euros fuer Nichtmitglieder des Vereins) dass ich davon ausging dass immer noch freie Plätze am Tisch übrig sein würden. Ich fragte nach, als die ersten Gäste kamen, und es wurde mir gesagt, in ein paar Minuten würde man sehen, ob was frei wäre. Schliesslich ward ich doch willkommen geheissen. Da meine letzte Calçotada vor einigen Jahren recht unorthodox und impovisiert war hatte ich nur wenig Erinnerung daran. Diesmal sass eine kundige Nachbarin neben mir. Ich versuchte es so wie alle zu machen. Das war falsch. Die Salsa Romesco ist kein Brotaufstrich … 10x919. Schliesslich wurden die Calçots in Zeitungspapier hergetragen. Unten schwarz 15x924 und oben das grüne Kraut 1x927. Die Schwierigkeit bestand nun darin, das grüne Kraut so abzuziehen, dass der schwarze verkohlte Teil abfiel. 934x33. Dann wurde der verbleibende Teil in die Salsa Romesco getaucht und gegessen. Eigentlich haette ich erwartet dass so viel Calçots da sind, dass ich nichts weiter essen brauche. Um so grösser war dann die Überraschung dass noch Fleisch kam. Also ich glaube dass es bei entprechender Zubereitung und auch Erfahrung sehr schmackhaft ist. Doch hier in der Strasse schienen massenhaft Calçots ohne Auswahl zubereitet worden zu sein. Es gab kleine wo kaum was dran war und groessere die gut schmeckten. Als kritischer Kunde würde ich – wenn die Qualität nicht sicher ist – doch eher ins Restaurant gehen und einen Arroz negre essen (schlimmstenfalls isst man einen der als Tiefkuehlkost vom Lidl erworben ist und zwischen zwei und drei Euros gekostet hat, man ist da jedenfalls satt).

  • Siegfried

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    Ein in vieler Hinsicht grossartiger Abend diese Siegfried Inszenierung im Liceu.
    Natuerlich habe ich mir schon vorher eine Menge Fragen gestellt wie : Bekomme ich auch wirklich einen Drachen zu sehen. Weil in Katalonien wimmelt es nur so von Drachen, und so unwahrscheinlich ist sowas nicht.
    In der Vorbereitungsphaese – schon immer als Wissensmangel betrachtet keine Ahnung vom Siegfried zu haben – nahm ich zusaetzlich an zwei Informationsabenden im Coro del Liceu teil. Es gab da einen Vortrag über frühere Inszenierungen und Videos wurden gezeigt.
    Im Internet fanden sich paar Fotos, die Produktion wurde schon auf den Bühnen der Stadt Köln aufgeführt, doch so wenige, dass die Spannung blieb.
    Ein Wort zur Musik Wagners – sie transzendentiert in viele Richtungen. Es ist noch etwas von Mozart, gerade das Floetenspiel im Wald erinnert ein wenig an die Zauberfloete, die Harfe erklingt etwas wie bei Berlioz, der Gesang ist manchmal wie später bei Schönberg.
    Das ist wirklich nichts was man zu Hause im Fernseher ansehen kann :
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    Siegfried, gesungen und gespielt von Stefan Vinke , will das Fürchten lernen muss allerdings bis zum Schluss warten bis er Brunhilde (Irene Theorin) trifft. Hier die Nähe von Liebe und Tod. Diese überwindung der Angst ist wichtig beim Schmieden des Schwertes und beim Kampf gegen den Drachen, aber natuerlich auch in Bezug auf Brunhilde.
    Zurueck zur Inszenierung. In der ersten Szene begegnet man Mime und Siegfried in der Ambiente eines
    Schrotthändlers. Er schmiedet das Schwert so scharf dass er damit die Vorderfront von Mimes heruntergekommenen Wohnwagens abtrennen kann. Schliesslich erscheint Wotan. Er sieht in etwa so aus wie man sich einen Geschäftsmann vorstellt mit einem Krueckstock als Lanze. Der nächste Akt spielt im Wald. Davon sind nur Baumstümpfe sichtbar. Wir treffen hier Alberich, Mime und Wotan. Der Drachen gegen den Siegfried kämpft stellt eine grosse Baggerschaufel dar. Im Wald lauscht er auch erstmals dem Gesang des Vogels der ihn bis zu Brunhilde leitet.
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    Alberich (Oleg Bryjak), Fafner (Andreas Hörl), Mime (Gerhard Siegel)

  • Sobre la marxa

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    Dienstags ins Cinemes Texas um “Sobre la marxa” in Anwesenheit des Regisseurs Josep Morató anzusehen. Ich war auch gespannt, wie viele sich fuer diesen Film einfinden wuerden. Zu meiner grossen Überraschung war der Saal fast voll besetzt. Der Film hatte den fuer mich raetselhaften Titel Sobre la Marxa. Die Thematik ist eine ähnliche wie in “Grizzley” von Werner Herzog. Sein Held, , entflieht der Zivilisation. Doch waehrend bei Werner Herzog der Hauptdarsteller unter Grizzleys und in einem Zelt wohnt, schafft sich in diesem Dokumentarfilm der Held in der Wildnis eine neue Heimat. Er lebt am Rande der Zivilisation, in der Nähe seiner Bauten fuehren Autobahnen vorbei.
    Er baut sich Hütten, Türme und labyrinthische Gänge, um unerwünschte Besucher fernzuhalten. Das Material dazu findet er in der Natur vor (Holz), oder benutzt was beim Bau der Autobahn liegengelassen worden ist. Der greoesste seiner Türme erreichte eine Höhe von 30m. Dreimal muss er alles einreissen und wieder aufbauen. Hin und wieder kommen Besucher, seine Neffe und ein Freund, er nennt sich Tarzan, wohnt selbst in einer Baumhütte und ernahert sich von Fischen und Jagd. Nachgefragt ob der Film nochmal gezeigt wuerde sagte man mir, das sei nicht vorgeeshen.

  • Blanca Gimenez contrabaix & Raquel San Nicolas piano

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    Konzert am Sonntag im Ateneu. Noch nie ein so kleines Mädchen mit einem so grossen Instrument, dem Kontrabass gesehen. Normalerweise spielen den nur die langen Kerle. Die beiden Musikerinnen interpretierten eine Reihe kurzer Stücke. Es musste wohl schwierig gewesen sein, fuer diese Kombination, Piano und Kontrabass, überhaupt Arrangements zu finden. Im Gegensatz zum Violoncelle ist der Klang des Kontrabass etliche Tonlagen tiefer. Um so bemerkenswert ist es dass dies nicht in Erscheinung trat und in Allem ein melodioeser Gesamteindruck entstand.

  • Sant Medir

    Gestern war dann Sant Medir. Also erst etwas ueberrascht Mittags auf dem Nachhauseweg (zum Essen) waren die Strassen vielerorts gesperrt. Dann bemerkte ich eine Schicht von Bonbons auf dem Asfalt. Ich fragte nach. Es hiess : Heute ist Sant Medir. Dieses Fest geht auf einen katalanischen Bauern zurueck. Von meiner Zeit in Rubi war mir dieses Fest schon gelaeufig. Aber an diesem Tag waren wir in eine Wallfahrtskapelle im Wald gezogen. Hier aber in der Stadt schien mir das Bauernfest weniger angebracht. Nun fuhren ueberall die Wagen umher aus denen die Bonbons geworfen wurden.
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    Es fuhren Pferdegespanne umher.
    769x33 Reitergruppen und Trommler waren unterwegs.
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    Dies ging weiter bis spaet in die Nacht.
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  • Gracía no está en venda

    En los barrios de una ciudad podemos ver un sistema social. Los intereses, por muchas razones, no concuerdan: En Gracía, me parece, no hay gente muy rica. Tampoco se trata de un barrio donde viven en mayoría los más pobres de Barcelona.
    Entre la gente hay jubilados, empleados, estudiantes. En cuanto a la política social, ella tiene que establecer un equilibrio. Todo el mundo sabe que en Espana y – la situación en Catalunya no es muy diferente – hay una tasa de paro extremamente alto. Es por eso que me extraña ver carteles que desprecian el turismo:
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    Así este fin de semana hubo una manifestación. Creo que no mas que cien manifestantes. Después han aparecido pinturas a las paredes del hostal en el Carrer Verdi : Your holidays our misery. Tourist go home, Airport 20 km, etc
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    Para llevar a cabo una política social hace falta dinero. Y este dinero proporcionan los impuestos que pagan las empresas. La miseria de esta gente … es su insuficiencia. No son capaces de ver que los beneficios son el resultado de inversiones. Reformar un edificio puede costar mucho dinero, y el alquiler tiene que compensar esta inversión. Y si nadie quiere o puede pagar estos alquileres habrá tampoco trabajo en el sector de la construcción.

  • Museu de la Musica

    In dieser Konzertreichen Woche habe ich nur so nebenbei eine Einladung zu einem Konzert im Museu de la Musica ergattert. Auf der anderen Seite wollte ich endlich die Redakteure des Radiosenders Catalunya Música treffen. Sie hatten das Event organisiert. Vor allem wollte ich wissen, warum bei mir der digitale Radioempfang seit ein paar Tagen so schlecht funktioniert. Nun, die Redakteure verwiesen mich an den Techniker, und der meinte, das waer halt so, der digitale Empfang ginge nicht, und wusste auch keinen Rat. Das Múseu de la Musica de Barcelona hat eine grosse Sammlung von Guitarren von denen ca 50 auch ausgestellt sind. Wenn man seinem Direktor glauben schenken darf handelt es sich um eine der bedeutendsten Sammlungen weltweit.
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    Schliesslich das Konzert von Xavier Diaz-Latorre mit seiner Guitarra cinc ordres die dieser Sammlung entstammt. Es ist anzumerken dass er das Instrument zum üben im Museum zur Verfügung gestellt bekommt und diese aus Restaurationsgründen immer dableibt. Seine Guitarre hatte vier mal zwei plus eine Saite und er spielte darauf Stücke von Francisco Guerau (1649-1722) und Gaspar Sanz (1640-1710).
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    Man hoert in vielen Stuecken den Einfluss der italienischen Folklore heraus. Diese Musik hat im Verlauf der Jahrhunderte nichts von ihrer Frische eingebuesst.

  • La Veu i el Violoncel

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    Sonntagabend zum ersten Mal in einem Konzert im Auditori AXA. Es wurde kein Eintritt verlangt und der Saal war denn bis auf den letzten Platz besetzt. Das Konzert stand unter dem Motto La Veu i el Violoncel, ein Sopran und ein Violoncello, eine solche Kombination hatte ich bisher noch nie gehoert. Kommt wohl von daher dass der Violoncellist der Bruder der Sängerin ist. Sandra Pastrana wird als “Soprano estelar” angekündigt. Es ist das erste Konzert in einer Reiehe die als Cicle 2015 de Concerts Lirics ausgegeben wird. Das taeuscht darueber hinweg dass nur ein Konzert alle zwei Monate stattfindet. Nun, ich habe mich gefragt ob eine Sängerin ueberhaupt so ein Klangvolumen hat dass sie einen so grossen Saal akustisch fuellt. Eine weitere Herausforderung war Lieder zu bringen die verschiedenen Opern entstammen – ohne Dekor – der weitere Sinn entgeht dann. Ich habe mir denn gewuenscht mehr Violoncello oder nur Violoncello zu hoeren. 713x20Das schient mir interessanter denn Lieder ohne Sinnhaftigkeit zu hoeren. Sandra Pastrana konnte durchaus den Saal durch ihre Stimmgewalt in ihren Bann ziehen, obwohl mir selbst manches unverstaendlich blieb, so wie in dem Lied aus der Fledermaus, wo ich ueberhaupt nichts verstand.