• Consell de Barri de Gracia

    Ich habe inzwischen mehrere dieser Buergerversammlungen besucht. Sie verlaufen alle nach dem gleichen Muster. Zuerst präsentiert die Regidora Maite Fandos, die Statthalterin des Buergermeister Trias die Bilanz der vorangegangenen Monate – eben seit der letzten Versammlung. So ist inzwischen beschlossen worden eine neue Schule zu bauen, und es soll auch keine weiteren Apartments geben die an Touristen vermietet werden dürfen. Anschliessend die Klagen der Bürger, diesmal ging es hauptsächlich um den Schmutz und Lärm in den Strassen. Daraufhin die Antwort der Regidora : Es wird dem allen nachgegangen, es hat sich sowieso alles gebessert, und Gracia steht besser denn je da.
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    Es gab verschiedene Eingaben, so auch jene des Vorsitzenden der sozialistischen Jugend, der sich gegen eine neue Studentenresidenz aussprach. Seiner Ansicht nach kommen die jugendlichen Studenten eh nur deswegen nach Barcelona weil sie feiern und saufen wollen. Das würde nur Lärm und Schmutz vergrössern. Die ganzen Repräsentanten der Parteien waren wohl anwesend sie hatten aber nichts zu sagen. Sie sassen nur – teilweise gelangweilt da – und hörten zu. Eine Debatte fand nicht statt.

  • Iñaki Urdangarin y la infanta Cristina

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    aqui en una retrato que se puede encontrar en Barcelona esquina Carrer de la Ciutat Granada/Carrer del Almogavers.

  • Agua de refrigeracion de la central termica Besos V …

    que sale al rio Besos. Parece que ya desde hace anos (se puede comprobar con Google Earth) echan estas desaguas en el Rio.

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    El olor furtamente quimico de este agua tiene nada agradable.

  • La Gastronomia del Montserrat

    Auf dem Montserrat selbst schien mir gastronomisch nicht viel geboten, deswegen nahm ich mir vor das Mittagessen unten in Monistrol del Montserrat zu mir zu nehmen. Zufällig fand an disesm Tag ein kleiner Markt statt, auf dem verschiedene Produkte der Region angeboten wurden. Obwohl sich an diesem Tag mehrere Tausend (3400 !) Radfahrer einfanden, gab es hier fuer Radfahrer nichts besonderes. Deswegen entschloss ich mich ganz am Eingang des Marktes die typischen Gerichte auszuprobieren. Das kostete ich erst mal 10 Euros, und ich hatte dann noch ein Bier noetig, also insgesamt mehr als 12 Euros. Ich konnte aus mehreren Menues auswählen und ich entschied mich fuer Civet de porc senglar amb xocolata. Was mich dabei stoerte war dass alles in Papptellern serviert wurde und das Bier in Plastikbechern. Von daher keine Photos, weil ein Wilschwein in einem Pappteller macht sich nicht fein. Ich hatte viel Hunger und das ganze runterzuschlingen war kein Problem fuer mich. Spaeter noch ein kurzer Rundgang auf dem Markt. Es fand sich dieser grosse Wurstgrill – wenn mir nicht an einer Gewichtsreduzierung sehr gelegen wäre hätte ich da sofort zugelangt …
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    Etwas weiter ein Stand der Forstaufsicht. Sie haben ein grosses Schild angebracht das aufzeigt wie lange die verschiedenen Packungen die in der Natur entsorgt werden halten. Das hindert sie aber nicht Coca Cola Dosen mit einer Halbwertzeit von über zehn Jahren zu verkaufen … Schliesslich zum Abschluss mein Lieblingsstand mit den Chupitos, den Likören zum Ausprobieren. Eine Flasche kostet mehr als 14 Euros und ich habe niemanden gesehen der eine mitnahm.

  • Panellets

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    Es ist jetzt wieder die Zeit da finden sich in den Bäckereien die Panellets. Sie haben eine Marzipanfuellung und die Nusskerne obenauf stammen von Pinien. Die kleinen Dinger schmecken sehr gut und haben nur den Nachteil, teuer zu sein. Pro Stueck fallen so etwa 4 Euros an. Selbst der Lidl wittert hier ein Geschäft und verkauft 15 Stueck davon fuer zwischen acht und neun Euros. Sie sind zwar billiger, schmecken aber bei weitem nicht so gut wie jene die ich in der Bäckerei erstanden habe.

  • Codorniu

    Heute nach Sant Sadurni zu pilgern war für mich fast ein Must. Findet doch die “Jornada de puertas abiertas en las cavas del País del Cava” statt, und ich wollte mir nicht entgehen lassen, die Keller in denen der Cava herangezüchtet wird zu besichtigen. Anfahrt diesmal mit der Bahn, denn um zehn Uhr geht es los, und wie recht ich hatte früzeitig zu kommen, denn es herrschte grosser Andrang. Schon bei Freixenet war die nächste Fuehrung erst in mehr als einer Stunde zu haben, ich habe mir denn eine Karte für die spaeteste geben lassen und bin weiter zu Codorniu, einem Gut das ausserhalb der Stadt liegt (Freixenet befindet sich neben dem Bahnhof). Auch dort waren schon viele anwesend um das Gut zu besichtigen. Hier war die nächstmöglich Führung um 12 h 45 und ich entschloss mich zu bleiben. Nun bietet Coderniu auch in architekturaler Hinsicht interessantes. Die Gebäude wurden von Caldefach Anfang des 20. Jahrhunderst im umodernistischen Stil errichtet. Codorniu, 1555 gegründet ist immer noch im Familienbesitz und eines der ältesten Unternehmen in Europa (und wahrscheinlich auch ausserhalb). Inzwischen ist die Familie auf 500 Mitglieder angewachsen – das Familienfoto ist entsprechend grossformatig. Die Zeit drängte nicht und daher nahm ich das Angebot an, drei Copas auszuprobieren :

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    An einem Tag der offenen Tür sind Trinkproben dieser Groessenordnung leider nicht kostenlos. Und auch während der Führung – heute nur auf katalanisch – gibt es noch ein Glas. Schliesslich ging es los. Zunächst ein kurzer Film über die Geschichte von Codorniu. Dann hinunter in die Keller. Die Führung erklärte wie der Cava produziert wird. Ende des 19. Jahrhunderts begann man das Getränk in Glasfaschen abzufuellen. Sie werden umgekehrt gelagert. Und noch etwas änderte sich. Es wurde auf die Weinprodukton verzichtet und ganz auf Cava umgestellt. Die Umstellung auf moderne Methoden wurde von den franzoesischen Champagnererzeugern gelernt. Es beginnt die Tour durch den Keller – ein kleiner Elektrozug fährt die Gruppe durch die langen Gänge. Insgesamt dauert die Führung etwa 1 1/2 Stunden, und klar, die Tour findet auch dann statt wenn nicht gerade Tag der offenen Tür ist. Weitere Information nebst .

  • Sant Sadurni

    ist so etwas wie das Zentrum der katalanischen Champagnerproduktion, oder des Cava, wie man den Schaumwein in Katalonien nennt. Hier hat auch Freixenet seinen Sitz. Daneben gibt es viele kleinere Kellnereien die man besuchen und es ist natuerlich auch moeglich direkt beim Hersteller Einzukaufen.

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    Ich habe es denn dieses Wochenende auch geschafft – ich bin nun schon mehrere Male nach Sant Sadurni geradelt – rechtzeitig nach Sant Sadurni zu kommen um ein paar Glaeschen Cava zu trinken. Gegen fuenf, sechs Uhr ist hier schon Schluss. Auch wird nur an diejenigen ausgeschenkt die eine Flasche Wein erstehen wollen. Ich haette bei Jaume Giro i Giro keinen Schluck abbekommen haetten mir nicht ein paar mitleidige Katalanen eingeschaenkt.

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    Auf dem Weg zum Bahnhof kam ich allerdings auch an einem Geschaeft vorbei in dem ich ein Gläschen Cava für 1 Euro 70 erstehen konnte. Nach vier Stunden Anfahrt mit dem Rad von Barcelona konnte ich mir das goennen. Am Bahnhof warteten heute mehr Leute auf den Zug, wohl deswegen weil heute Ona Carbonell gekommen war.

  • Neueröffnung des Goethe Instituts

    Das Goethe Institut zieht jetzt in die Roger de Flor und ich will die Neueröffnung am 31. Oktober nicht vermissen. Etwas schwieriger wird es sein den Tag der Offenen Tür am 31. November wahrzunehmen. Denn einen 31. November habe ich bisher im kalender nicht vorfinden können. Wohl aber in der Broschuere die ich heute aus der Bibliothek mit nach Hause geagen habe.
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  • Copa de cava amb Josep

    Es ist nun schon eine Woche her dass ich durch die Weinberge unweit von Vilafranca del Penedes geradelt bin. Und gluecklicherweise fuehrte meine Tour Richtung Pontons an der Weinkellnerei Xamos vorbei. Josep war gerade draussen – ich sprach ihn an und er lud mich auf ein Glas (Schaum-) Wein ein.
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    Das Weingut ist nicht so bekannt und verkauft in alle Welt wie die Bodegas Torres. Er ist ein kleiner Produzent, und es ist jederzeit moeglich bei ihm vorbeizuschauen und ein Glas mit ihm zu trinken. Wer mit dem Fahrrad kommt, wie ich, hat er gesagt, dem können die Flaschen auch frei Haus nach Barcelona geliefert werden.

  • Festa Major 2014

    Das Rahmenprogramm zur Festa Major ? Na, Dominospiel ist wohl der beliebteste Wettbewerb.
    Daneben gibt es Votraege ueber die Antike und die politische Karikatur zur Francozeit sowie ueber die Rehabilitierung streunender Hunde, das heisst von Hunden die von ihren Herrschaften ausgesetzt wurden und nun von einem neuen Besitzer abgerichtet wurden.
    Als Kinofilm ist mir noch die Rocky Horror Picture Show aufgefallen (die wohl ausgezeichnet zur Zombie Show in der Carrer Progres passt). überhaupt gibt es nur wenige kritische Stimmen zur ganzen Veranstaltung, etwa jener Kommentar in der Vanguardia, dass wohl die wenigsten Anwohner über dieses Fest begeistert sind. Manche fahren waehrenddessen in den Urlaub oder sind zumindest genoetigt ihr Schlafzimmer während einiger Tage in einen lärmgeschützten Raum zu verlegen (Es ist noch anzumerken dass etliche Konzerte erst um 23 h 00 beginnen und auch die Strassenreinigung manchmal um vier Uhr nachts mit dem Reinigungslkw durch die engen Strassen zieht.)
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    Beim Dominospiel