• Klimawandel

    Dieses Jahr hat Barcelona den heissesten Monat November seit 24 Jahren erlebt und den drittwärmsten seit 1913.

  • Das Brot von der Tankstelle

    Brot wird inzwischen überall verkauft (gibt es überhaupt noch Bäcker ?). In den letzten fünf Jahren haben die Bäckereien zwischen 20 und 30 % ihres Umsatzes eingebüsst. 20 % der Bäckereien haben schliessen müssen, auch ist der Verzehr von Brot von 220 g täglich auf 89 g/Person zurückgegangen.  Die Bäckereien haben in der Stadt um die 1000 Verkaufsstellen, insgesamt verkaufen allerdings zwischen 4000 und 4500 Geschäfte in Barcelona Backwaren  (El Punt, Dimarts 17 de novembre del 2009, S. 23).

  • Friseure

    In den Vierteln der Altstadt haben sich zahlreiche chinesische Friseursalons breitgemacht, die ausser Haarschnitt auch Massagen und mehr anbieten. Dagegen wird in Búrgerversammlungen protestiert – und die ersten die protestieren sind die einheimischen Friseure, die unter der Konkurrenz am meisten zu leiden haben.

  • Brot

    Ich habe das Brot im Supermarkt (Mercadona) am Früchtestand nachgewogen. Es wiegt nicht wie angegeben 450 g, sondern nur 405 g  (fuer die Verpackung muesste ich eigentlich dann nochmals 5 g abziehen).

  • Katalanisch als Unterrichtssprache (Universitäten)

    El Punt berichtet dass die Unterrichtssprache in den öffentlichen Universitäten zu 60 % Katalanisch ist, der Anteil des Katalanischen beträgt an der privaten Universität Pompeu Fabre nur 50 %. Am höchsten ist der Anteil in Girona mit 80 % (El Punt, 10. November 2009).

  • Jaime statt Jaume

    Heute in El Punt ein ausführlicher Bericht über einen Kellner, der einen Kunden hatte, der hiess ihn immer Jaime statte Jaume (spanisch statt Katalanisch). Der Streit ist für ihn schlecht ausgegeangen. Er hat nun eine Woche arbeitsfrei. Und überlegt, so El Punt, ob er nicht den Kunden wegen Verleumdung verklagen will.

  • Barcelona, Madrid

    Beide Clubs geben Millionenbetraege für Spielerkäufe aus. Die anderen Mannschaften in der Liga muessen fast alle mit zehnmal weniger auskommen. Die Resultate sind dementsprechend. Madrid gewinnt gegen Villareal, gegen den Espanyol (einen anderen Club von Barcelona), Barcelona gewinnte gegen Getafe (Vorort von Madrid), gegen Santander. Niederlagen sind fuer beide Mannschaften eine Selteheit und kommen einer Sensation gleich. Einzig die höhe des Sieges interessiert, interessiert, ob es Messi oder Ronaldo ist der Tore schiesst, wer mehr Tore schiesst. Bemerkenswert ist auch dass die unversoehnlichen Gegensaetze, letzlich Ausdruck des Anspruchs auf einen Nationalstaat, zwischen Spanien, repraesentiert durch Madrid und Katalonien repraesentiert durch Barcelona, fast verschwunden sind. So erklaerte Guardiola anlaesslich der Wahl des Goldenen Fussballs, in dem fast ein halbes Dutzend Spieler des FC Barcelona Anwaerter waren : Dies ist ein Erfolg des spanischen Fussballs (Mittwoch 12/1/2011, Gratisblatt ADN)

  • Demokratieverständis

    Montserrat Nebrera (ehemalige Vorsitzende der Partido Popular de Catalunya (konservative Partei, siehe Rajoy)) soll Montags gesagt haben, dass das Parlament eine nutzlose Einrichtung ist und eine Katastrophe (El Punt, viernes 23 d octubre del 2009). Der Kommentator (Lluis Falgas) kritisiert den Mangel an Kontrolle der demokratischen Institutionen. Die Parteien haben an der Bekämpfung der Korruption schlichtweg kein Interesse da sie deren Nutzniesser sind.

  • Milch

    Vor einiger Zeit war ich in Vic. Ziemlich ueberrascht gab es dort doch ähnlich wie die Coca Cola Automaten mitten in der Stadt einen Automaten, an dem man einen Liter Frischmilch herauslassen konnte.

  • Sommer

    Katalonien hat den heissesten Sommer seit vielen Jahren erlebt und inzwischen  hat auch das Pelzgeschaeft definitiv zugemacht. Wenn das nicht ein Beweis fuer die Klimaveraenderungen ist !