• Wanderwege

    Um Llanca gibt es Wanderwege, so auch jenen der nach St. Pere de Rodes fuehrt. Sie werden nicht irgendwie gepflegt – fuehren ueber Felsen und Schotter – und manchmal geht eine Teilstrecke ueber die Landstrasse. An wichtigen Kreuzungen steht ein Schild und hin un wieder geben weiss rot bemalte Felsen oder Baeume einen Hinweis auf die Richtung. Baeume gibt es nur wenige am Weg und so brennt die Mittagssonne fuerchterlich. Auch irgendwelche Brunnen oder Stellen an denen es Wasser gibt sind nicht zu finden.

  • Cadaques

    El pueblo de pescadores en que ha connocido Dali se ha entregado al turismo. Una armada de yates se extiende a lo largo del horizonte maritimo. Trafico incesante de coches y motocicletas en el puerto. No hay descanso.

  • Llanca im August

    Ich bin wieder in Llanca, dies nur bis Samstag. Am morgen in die Bar (OK, ich bleibe dort stundenlang, wegen dem WIFI Anschluss, inzwischen funktioniert auch das senden von Mails wieder). Für heute Mittag ist eine Fahrt nach Cadaques vorgesehen. Es soll eine schmale Strasse mit viel Verkehr dahinführen.). Ich habe zuerst den Punt gekauft (zum Frühstück). Die heutige Ausgabe berichtet davon dass es in Figueras (einer Stadt der Grösse Ulms) kein Freibad gibt, aber auch Städte im Umland wie Mentestrant verfügen über kein Freibad). Dabei liegen die Staedte ungefähr 50 km vom Meer entfernt. In Ripoll haben sich die nationalistischen Parteien darüber geeinigt die Estellada zu hissen. Die sozialistische Partei ist dagegen weil sie darin ein Symbol der Unabhängigkeit Kataloniens sieht. Eher am Rande interessiert mich ein Bericht, dass in Bisbal das Parken im Flussbett des Daro fortan verboten ist. Das ist vielerorts üblich.

  • Der Bagger II

    Zuerst stand nur ein kleiner Bagger auf dem Grundstück, dann kam ein grosser dazu, schliesslich verschwand der kleine. Es wurde noch ein Pkw dazugeparkt. Dann verschwand der grosse Bagger, kam wieder, und auch der PKW wurde nicht wieder geparkt. Schliesslich sah ich eines Tages den Baggerführer wie er tatsächlich an einem Nachmittag (weil er in dem Bagger vesperte) baggerte, und auch in den nächsten Tagen baggerte er en wenig, denn das Grundstück ist nicht gross und es kann nicht viel gebaggert werden.. Dabei ist es inzwischen bis heute den 11. September geblieben.

  • TVE1

    Sauer schaut der Nachrichtensprecher aus der Roehre. Ein bierernstes Gesicht, sein Anblick erinnert an den von Schnitzler im Schwarzen Kanal (Moderator der wohlbekannten Sendung in der ehemaligen DDR, die immer ueber das schlechte Leben im Westen berichtete), oder an den von De Juana Chao nach Monaten Hungerstreiks. Laufend kommen Nachrichten von irgendwelchen Verbrechen und Katastrophen, unterbrochen von Meldungen des Koenigshauses und irgendwelcher Stars, sei es der Sportwelt oder des Kinos.

  • El Periodico

    die am meisten verbreitete Tageszeitung in Katalonien, erscheint auch auf Katalanisch. Aehnlich wie das Diari de Terrassa gibt es hier keine kritische Sicht der Dinge. Es wird nur wiedergegeben. Vielleicht nicht schlecht zum Herausbilden einer eigenen Meinung. Nirgendwo tritt hier der Gedanke an eine katalanische Nation auf.

  • EL RAVAL INFERNAL – mein neuestes Video

    [youtube http://www.youtube.com/watch?v=a3DhA-vojoQ]

  • Zwei Bagger

    Schliesslich standen nach meiner Rueckkehr nach Terrassa zwei Bagger auf dem Grundstück. Am nächsten morgen nur noch einer (der kleinere war verschwunden, und heute kein einziger mehr, stattdessen war ein Auto geparkt. Am Abend stand wieder der grosse Bagger da. Haette mich gewundert, wenn hier gebaggert wuerde. Das Wort Immobilienkrise haette dann keinen Sinn.

  • Der Akzent

    Der Sprecher der CiU (katalanische buergerliche Nationalisten) im Parlament, Oriol Pujol, hat laut gesagt was wohl viele Katalanen denken. Montilla spricht ja nicht wie sie. Er spricht halt katalanisch mit spanischem Akzent …  Es langt halt nicht dass er sich grammatikalisch korrekt ausdrueckt, fuer sie ist er, der katalanische Praesident, halt ein Jose und kein Josep.  Aussprechen ohne Akzent, das heisst, derart Aussprechen, dass die Herkunft des Sprechers nicht mehr herausklingt. Die andersartige Herkunft ist aus dieser Sicht ein Makel.

  • Mercadona/Kaese

    Nicht weit weg liegt der Supermarkt Mercadona. Ich habe mir am 7. Juni zweihundert Gramm Havarti gekauft (daenischen Kaese) und dann liegengelassen. Als ich nun vorige Woche (so am 12. Juli) erneut Kaese kaufen wollte, war ich nicht schlecht erstaunt, als mich die Verkaeuferin, Sonia, ansprach, ich haette damals den Kaese nicht mitgenommen. Sie hat mir dann nochmal die gleiche Menge gratis mitgegeben.