Die Via Rhona von Tournon nach Valence ist gut ausgebaut. Fast überall geteert
Fahrradbrücke vor Valence über die Isere
Es ist November und die Sonne kommt an diesem Tag erst am Mittag heraus.
Wie der Name sagt ein Elektrizitaetswerk. Wie bei vielen Schleusen auch gibt es hier einen Übergang über die Rhone
Die Via Rhona geht kurz vor Valence umständlich weiter. Eine Abkürzung ist allerdings möglich
Jedoch nicht einfach mit dem recht schweren Anhaenger hier heraufzukommen. Es geht ueber die Brücke, dann geradeaus weiter, nach ein paar hundert Meter links ab und wieder eine Brücke diesmal über die Rhone nach Guilherand-Granges.
Radweg kurz nach Soyons
Bis Charmes laesst es sich hier ungestört radeln.
La Voulte-sur-Rhone ist erreicht und es geht ueber die Brücke. Direkt davor findet sich eine Bar. Riesenappetit. Es gibt kein Essen, allerdings kann man zum Bier ein Sandwich bekommen.
Es folgen noch etliche Kilometer Radweg bis zum IBIS Hotel (mit einem Restaurant, ich bin an einem Sonntagnachmittag vorbegekommen, da war es geschlossen). Beim IBIS Hotel geht es links weg über die Strasse.
Landstrasse kurz nach dem überqueren der D104 (Ile Chambenier)
Nach rechts auf der D204 weiter (nur ein paar Kilometer)
Ohne Seitenstreifen. Hier ist ein Rüeckspiegel sehr praktisch. Die Strasse ist nicht sehr breit. Bei Gegenverkehr sehe ich immer ob von hinten ein Auto kommt dann kann ich auf das Fahrbahnbankett ausweichen.
100 % Oekologisch. Ein Feld mit Schafen und Sonnenkollektoren.
Es geht ueber eine Brücke. Dann ist vorerst mit der Via Rhona Schluss. Bleibt keine andere Wahl als auf der Route Nationale zu fahren. Ich zähle die Kilometer.
Schliesslich rechts ab Richtung Ancone. Geradeaus nach Montelimar, dort links ab auf die Brücke der N102 die Rhone überqueren.
Ansicht von der Brücke rhoneaufwärts.
Es geht nun am rechten Rhoneufer weiter.
Bis Bourg St Andeol lässt es sich dann weitgehend ungestört radeln.
Abseits der Strasse.
Die Strasse verläuft nicht immer dicht am Ufer der Rhone. Je nach Wasserstand ist mit Ueberschwemmungen (Strassensperrung) zu rechnen.
Hier ist mein Anhänger schon etwas im Wasser. Bei viel Regen kann der Weg bis zu ca 1 m überschwemmt werden.
Ansicht von Bourg St Andeol. Es geht über die Brücke und auf der anderen Seite der Rhone weiter.
Ich wollte mit dem Anhänger eine Streckenvariante ausprobieren (Jedoch herrscht bis Orange ebenfalls vel Verkehr. Von diesem Umweg ist also eher abzuraten). Am besten weiter nach Pt St Esprit
Von Pt St Esprit an habe ich keine Radwege mehr gefunden. Auf den Hauptverbindungsstrassen gibt es viel Verkehr und teilweise sind sie ohne Seitenstreifen. Am besten wohl ueber Venejan - Bagnols sur Ceze weiter (Nebenstrassen !) - Laudun - St Laurent les Arbres - Lirac - Tavel - Richtung Rochefort du Gard weiter.
Ein paar hundert Meter weiter kommt tatsaechlich ein Schafszuchtbetrieb.
Es folgt eine malerische Landschaft. Eine Landstrasse mit wenig Verkehr.
Ueberall Weinreben.
Man begegnet auch Radfahrern ;).
Weiter auf der Landstrasse
Der Weinanbau spielt hier eine wichtige Rolle
Der Weg nach Generac war ein furchtbarer Umweg ... wie sich aus dem GPS Track unschwer erkennen lässt.
Grasende Pferde.
Hier ist üeppigeres Fressen.
Nur wenige Kilometer : Ich wagte es nicht hier nachts durchzufahren. Tagsüber siehnt man dass die D61 einen breiten Seitenstreifen hat.
Was ich kaum glauben konnte. In den Feuchtgebieten wohnen nicht nur Frösche
Beim Ausbau der D61 sind auch ein paar Oelfaesser vergessen worden.
Links am Canal du Rhône Richtung Sete
Zwischen Carnon und La Grande-Motte ein erster Blick auf das Mittelmeer.
Ich habe den Canal du Rhône Sete verlassen und fuhr nun auf dem Radweg weiter.
Der Radweg ist überall geteert und sehr gut ausgebaut.
Ein Vogel auf seinem Aussichtsposten.
Bei Carnon habe ich auch die ersten rosa Flamingos gesehen. In der Folge konnte ich keine weiteren mehr entdecken. Vielleicht auch weil ich mancherorts die Strecke nur nachts befuhr.
Auf dieser Brücke ist für Fussgaenger nur wenig Platz.
In Villeneuve-les-Maguelone kommt man an einen Intermarche vorbei. Gelegenheit sich zu verpflegen. Ausserdem sollte man an der Brücke zum Radweg Richtung Frontignan und Sete vor 17 h 00 im Winter und im Sommer vor 18 h 00 ankommen. Danach wird das Tor geschlossen und man muss die vielbefahrene Strasse nehmen.
Sehr wichtig ist beim Verlassen von Sete die Voie Verte (Hier in der Naehe von Marseillan) zu finden, den Radweg der bis Cap Agde fuehrt. Sie verlaeuft links der Hauptverkehrsstrasse. Ich habe einen Zugang auch in Sete Avenue Jean Monnet finden koennen.
Von Agde aus (mehrere Supermärkte liegen auf dem Weg) ist es dann moeglich einige Kilometer entlang des Canal du Midi zu fahren. Es geht weiter Richtung Portiragnes.
Es ist bereits Dezember. Winterszeit ist Regenzeit und viele Felder sind überflutet.
Ich bin ueber Lespignan und Fleury nach Vinassan und von dort aus nach Narbonne. Von Serignan kommt man ueber einen Radweg nach Vendres (gibt einen Radweg zwischen beiden Städten). Hier der Weg Richtung Lespignan.
Unterwegs von Fleury nach Vinassan.
In Narbonne habe ich keine Radwege gesehen. Die Ausfahrt (auf der Route Nationale immer geradeaus) ist mit einem Anhänger ziemlich schwierig, es gibt einen breiten Seitenstreifen, die Strasse ist verkehrsreich und man muss immer auf Rechtsabbieger aufpassen. Was ich nicht gewusst habe : dass es am Canal de la Robine einen Radweg nach Port La Nouvelle gibt ... Um ihn zu erreichen muss man in Vinassan die D31 nehmen die in die D32 übergeht - oder schon von Agde aus uber Vias immer in K$stennaehe bis Gruissan radeln.
Leider war der Radweg nach Bages gesperrt. Aber es gab ohnehin wenig Verkehr.
Landstrasse nach Bages ...
Die Strasse war gesperrt. Allerdings war das durchkommen problemlos möglich.
Es geht wieder auf der Nationalstrasse weiter (hat einen (nicht immer breiten) Seitenstreifen))
Kurz vor Sigean geht es links ab. In Sigean gibt es Kneipen und die Möglichkeit Proviant zu kaufen.
Weiter zweispurig Richtung Port La Nouvelle ...
Links der L Agly - Bei Le Barcares gibt es endlich einmal ein Stueck Radweg der nicht entlang einer vielbefahrenen Strasse verläuft
Ich kan die Voie Verte (Route d Agly, so heisst der Radweg), leider nur bis zur D81 benutzen.
D81 Radweg - mehrere grossartige Brückenbauwerke die dem Radler manche Mühe ersparen
Einmal hoert auch der Radweg auf und es geht auf eine vielbefahrenen Landstrasse weiter.
Zwischen beiden Städten ein Radweg - hier geht es ungestört geradeaus.
Vor Argeles verläuft der Radweg auf einer Verbindungsstrasse .
Schliesslich geht es an einem Campingplatz vorbei . Nahe Argeles ist der Radweg nur noch Radfahrern vorbehalten
Immer wieder steigt es stark an.
Die Landstrasse hat nicht mehr den grosszügigen Seitenstreifen und schlängelt sich unentwegt nach oben um dann in Nähe der Küstenstädte wieder auf Meereshöhe abzufallen.
Endlich ist Collioure erreicht das ebenso wie Port Vendres einen Bahnhof hat (von dem aus ich nach Barcelona weiterfahre.