• Silvia Bujaldon y el cine

    Esta abogada de Terrassa se ha comprado un proyector para ver las peliculas en su casa (NEC). Dice que el cine es algo muy intimo y no quiere convencer a nadie (Dairi de Terrassa Semanal, Sabado 28 de juino de 2008). Yo diria : Por lo contrario : El director quiere decir algo de la misma manera como un escritor con su libro. Pienso que toda buena pelicula tiene un mensaje que no deja indiferente. Y este mensaje no se dririge a una sola persona pero a toda una sociedad. Por ejemplo la idea de la justicia, que encuentro en las peliculas de John Ford. El cine no es la television y reclama un foro social.

  • Rubi und die Fussgaengerzone

    Endlich ist es soweit. Rubi hat seine Fusgängerzone. Nur hat die einen Schönheitsfehler : Mitten drinnen befindet sich eine Tankstelle. Und die Zufahrt dahin ist erlaubt. Heute 18. Juli habe ich erfahren, dass bereits 1000 Einwohner in einer Petition gegen das Einrichten der Fussgaengerzone protestiert haben (Rubi noticies, 18. Juli). Der Stadtrat will daran festhalten.

  • Fussball

    Nachdem die spanische Mannschaft das Spiel gegen Russland gewonnen hatten, haben sich in Terrassa ungefähr 1 000 Leute auf der Plaza de Agiua eingefunden dies zu feiern. Nach dem Enspiel und dem Sieg Spaniens waren es dann fünfmal soviel. Während der Fernsehübertragung schliesst der Kommentator die Katalanen und Basken ausdruecklich ein : … in Aragon und Katalonien und im Baskenland, wie überall in Spanien … freuen sich alle über diesen Sieg … im letzten Jahrhundert jedenfalls haben die Massen im Fussballstadion des FC Barcelona im Länderspiel die englische Nationalmannschaft unterstützt und dessen Landeshymne gesungen. Joan Puigcercos von ERC (katalanisch Linke) wuerde es jedenfalls vorziehen, wenn die Türkei oder Deutschland die Europameisterschaft gewönne (http://www.noticiasdealava.com/ediciones/2008/06/28/deportes/futbol/d28fut53.959300.php).

    . Der Medienspiegel zeigt, dass die Spiele der spanischen Mannschaft in Katalonien von durchschnittlich zehn Prozent weniger Zuschauern angesehen werden als in Spanien.

  • Medien

    In Katalonien ist Katalanisch die Amtssprache, und nur wenn der Bürger sich auf Spanisch an die Verwaltung wendet wird ihm auch auf Spanisch geantwortet. Tatsächlich ist Katalanisch in der Öffentlichkeit weit weniger verbreitet. Nach dem Medienbarometer werden 64,9 % aller Zeitungen auf Spanisch gelesen und nur 27,5 % auf katalanisch (in Radio und Fernsehen kommt katalanisch besser weg (zwischen 40 und 50 %).

  • Mutuas

    20 % der Arbeitnehmer in Katalonien habe eine Mutua (Zusatzversicherung zur Krankenversicherung). Beschaeftigte in Bars, Pizzerien etc haben natuerlich keine (Ein Spanier den ich im Freibad angetroffen habe meinte : Hier sind doch alle bei Zeitarbeitsfirmen beschaeftigt. – Die haben natuerlich auch keine Zusatzversicherung abgeschlossen). Meine Firma bietet sie auch nicht an.

  • Schneckle und Brötchen

    Als ich neulich in die Bäckerei ging, habe ich ein Schneckle bemerkt und neugierig wie ich bin – und hungrig – wollte ich es auch ausprobieren. Deswegen habe ich meine katalanischkenntnisse angwandt und versucht, es in katalanisch zu bestellen (“Cargol”). Die Verkäuferin hat mich dennoch oder vielleicht deswegen nicht verstanden und ich habe sie gefragt, wie denn das Gebäck nun heisse. Da hat sie mir gesagt : Das ist ein ‘Snekle’. Und so habe ich eine katlanisches Wort dazugelernt. Im Caprabo (Supermakt) in Rubi gibt es auch ‘Brötchen’ (ich hab nachgesehen, es wird wirklich so – mit Umlaut – geschrieben).  Das ist auch ein katalanisches Wort und heisst Vollkornwecken und/oder Kurbiskernwecken.

  • Meine Bar

    Vergangenen Woche war ich in Extremadura, dem Landesteils mit den meisten Bars in Spanien. Es gibt Orte, in denen kommen auf 100 Einwohner eine Bar. D h in jeder Strasse befindet sich zumindest eine Bar, in einer langen Avenida gibt es mehrere, und normalerweise gehe ich jeden Tag in meine Bar, die in meiner Strasse liegt. Nun, in Terrassa hat es fast gegenüber von meiner Haustür eine Bar. Sie liegt an einer zweispurigen Strasse, die zur Autobahn führt mit viel Verkehr. Ich bin dennoch zufrieden, denn hier habe ich meinen (kostenlosen) Internet Zugang gefunden. Der Platz gefällt mir nicht, nur wenige Pflanzen, in der Bar hat es El Periodico (die spanischsprachige Ausgabe) und wahrschienlich auch das Diari de Terrassa.

  • Diari de Terrassa II

    Heute morgen wieder ins Cafe (diesmal ist es schon mittag). Die Sonne scheint und ich werfe einen Blick in das (auf spanisch) erscheinende Lokalblatt. Der Aufmacher, mit einem Photo der Stadtrate in schlechter Qualitaet, wie mit einem Handy aufgenommen. Es scheint kein redaktionelles Konzept dahinter zu stecken, es gibt keine irgendwie geartete Kritik. Ein Photo mit den Spielerinnen des Hockey”mann”schaft (Rollschuh-) die eine Meisterschaft gewonnen haben. Auf dem Photo erscheinen mehr Maenner als Frauen ! Der Trainer, die Funktionaere etc.  Der Kellner moechte die Zeitung wieder haben. Ich sehe verwundert nach warum. Und sehe dann, wie er sie einem Maedchen gibt die kreuzwortraetsel – oder ist es ein Soduku ? – loest.

  • Wieder in Terrassa

    Gestern erneut in Terrassa gekommen. Per FCG (S-Bahn). Ich habe nur ein Ticket für 2 Zonen gehabt und Terrassa liegt in der dritten, Strafe muss sein, und ich habe 4 Euros nachgezahlt. Am Morgen auf und zur Zeitungslektüre ins Cafe. Nur noch einen Cafe cortado (ich habe die letzten Tage viel Geld ausgegeben und leiste mir nur noch das notewendige. Zeitungslektüre heute : El Periodico. Ein Photo : In El Masnou (Maresme, etliche Kilometer vor Barcelona) sitzt ein Mann auf der NII mit Stuhl und Tisch und trinkt einen Kaffee. Die Bürger wollen aus der NII eine Passage machen (so etwas habe ich aus anderen Teilen Spaniens noch nie gehört …). Ausserdem ein grosser Artikel über das Bicing. Barcelona hat eine Hanglage und viele benutzen das Fahrrad nur bergab. Deswegen mangeln oben sehr oft die Fahrräder … Niemand hat bei der Organisation dieses Dienstes (oeffentlicher Fahrradverleih) an den Ruecktransport der Fahrräder gedacht …

  • Diari de Terrassa

    El Punt hat in Terrassa auf dem publizistischen Sektor einen wichtigen Konkurrenten : Es gibt hier eine lokale Tageszeitung. Sie hat allerdings nicht die bewusst ökologische und linke Ausrichtung von El Punt.