Wild!

Heute ins Cine Verdi, das von Schliessung bedroht ist.  Musste mich beeilen, denn man weiss ja nie. Ich wollte unbedingt den Film mit Reene Witherspoon sehen. Na, weil bei dem Szenario dachte ich natuerlich erstmals an den Camino de Santiago, den Jakobsweg. Und was einem da begegnen koennte. Ich hab mir auch vorgestellt dass das Maedchen auf sowas wie eine tausendkilometrige Strecke irgendwie vorbereitet. Und dass dem nicht so war, manchmal fand ich das irgendwie lustig.  So hatte sie die Schuhe anscheinend vor dem grossen Marsch nicht ausprobiert. Auch habe ich mir gedacht, dass unterwegs derartig viele Dinge geschehen, dass es unmoeglich sein wuerde an sich selbst oder andere zu denken. Nun, das Maedchen denkt die ganze Zeit an ihr Zuhause. Es ist da natuerlich nur wenig Platz fuer Gedanken an Natur und Umwelt. Eine Szene bleibt mir in Erinnerung, als ein Fuchs kommt. Der will aber nichts von ihr. Sie ruft ihn aber der Fuchs kommt nicht zurueck. Es kommt nur zu einer fluechtigen Begegnung mit der Natur.