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Spanischstudium

Da waren die Einführungskurse (Spanien / Lateinamerika) aber auch andere schon wesentlich schwieriger, beispielsweise der lateinamerikanische Roman. Ich habe dabei Rayuela von Julio Cortázar ganz gelesen, ein Riesenwälzer. Ich habe den Autor im übrigen sogar mal im Centre Pompidou, als er für Amnesty International Bücher signierte, getroffen.

Etwa die Hälfte der Studierenden waren aus Spanien, aus Andalusien und Gallizien und dem Baskenland. Alle waren berufstätig. Ich habe keine spanischen Vollzeitstudenten gekannt.

Wir haben uns auch am Wochenende privat getroffen.

Die Professoren waren einesteils Franzosen, andererseits kamen sie aus Lateinamerika. Meistens hatte ich französische Professoren.

Es gab keine Aula sondern kleine Räume. Wir waren nie mehr als ein Dutzend Studenten für einen Professor. Ich habe das immer für normal gehalten. Wenn jemand nicht kam, wurde gefragt : Warum kommt er nicht ? Er/Sie ist jetzt ein paarmal gekommen. Was ist passiert ?

Der Unterricht fand manchmal auf Französisch, manchmal auf Spanisch statt. Wenn man sich zu Wort meldete durfte man Französisch oder Spanisch verwenden.

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