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Paul Léautaud

Li Byung-ok, eine Koreanerin,war so nett,wir haben zusammen in der gleichen Uni studiert, und sie war bereit ihr Appartement in Puteaux mit mir zu teilen. Sie hat schliesslich eine These über Paul Léautaud gemacht. Und mir auch über André Malraux erzählt. Ich hab mich immer gefragt was es da für einen Zusammenhang geben könnte.

Léataud ist dadurch bekannt dass er die Zirkel der Bohème frquentiert hat. Er war selbst kein Schriftsteller und hat nur die Werke der Schriftsteller kommentiert.

Was ich bei Léataud bewundert habe waren seine Radiointerviews. Er hatte auch im hohen Alter nichts an Scharfsinnigkeit verloren. Das heisst er hatte so eine Art kausistischen Humor, schien mir von Schopenhauer inspiriert und fällte vernichtende Urteile.

Meine Mitbewohnerin hat lange an ihrer These (für das Doktorat) gearbeitet. Der Titel hiess Paul Léautaud : l’écrivain et ses autoportraits und sie wurde von Byung-ok Li unter der Aufsicht von Claude Leroy – Paris 10 (Nanterre) schliesslich verteidigt.

siehe auch :

https://www.theses.fr/1996PA100075

Quel homme se cache derrière l’écrivain Paul Léautaud ? Quelle était sa vraie pesonnalité ? Correspond-elle à l’image qu’il nous a laissée ? Telles sont les principales questions auxquelles nous consacrons notre étude. L’essentiel de notre travail consiste à restituer et à nuancer les portraits que Léautaud nous a laissés. Notre perception de Léautaud comme écrivain non littéraire est le thème principal de notre étude. Est-il poète, romancier ou autographe ? Par manque d’inspiration ou par absence de véritable don littéraire, il subit sa difficile condition d’écrivain. Malgré son ambition d’être un véritable écrivain, il s’avère être surtout un „écrivant“. Pourquoi écrit-il donc ? Dans son journal littéraire, il assouvit sa „manie écrivante“ et son plaisir intime dans une profonde auto-satisfaction. Dans ses écrits transparaissent néanmoins toutes les faiblesses de la condition humaine de l’homme Léautaud. La 3e partie analyse les multiples désirs, conflits, aspirations, fantaisies et fantasmes de Léautaud qui éclairent sa vraie personnalité. Par le dédoublement permanent de ses écrits, paroles et comportements, il exprime l’homme qu’il voudrait être. Nous terminons par l’étude de la forme écrite et du style Léautaud sur lequel il a souvent insisté et par lequel il affirme sa fonction d’écrivain qui lui importe tant.

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Hannah Arendt

Viel Litteratur studiert, es war moderne Litteratur. Schwerpunktmässig alles was nach der französischen Revolution geschrieben wurde. Aber auch altes Französisch, Ruteboeuf sowie Montaigne und Montesquieu. Im Laufe der Jahre wurde mir bewusst, dass Kenntnisse der Litteratur im Arbeitsmarkt wenig, oder vielmehr nicht nachgefragt waren. Ich entschloss mich, dazu ergänzend noch Recht zu studieren. Das war aber ohne weiteres nicht möglich. Mir wurde mein Studium der Litteratur wenn ich Privatrecht studierte nicht angerechnet. Deswegen, wohl oder übel, musste ich etwas studieren, das Recht beinhaltete, und mir litterarische Studien anrechnete. Am ehesten traf dies auf Sozialwissenschaften zu, weil hier gab es auch Kurse in öffentlichem Recht.

So kam es dass ich auch öffentliches Recht studierte. Der Hauptschwerpunkt lag auf Sozialwissenschaften.

Es gab dabei viele Kurse die geschichtlich orientiert waren.

„Moderne“ Sozialwissenschaft gab es nicht . Ich musste hier meine Kenntnisse selbst erarbeiten.

Wie auch in Litteratur, so wurde ich auch hier oft auf deutsche Autoren angesprochen. In erster Linie Max Weber.

Schliesslich hatte ich eine Professorin aus Chile, ihr Name war Hurtado Becquer. Sie machte einen Kurs über Hannah Arendt.

In dem Moment war die Rezeption des Denkens von Hannah Arendt eng mit der Interprestation durch Paul Ricoeur verbunden.

Ich habe auch selbst Paul Ricoeur im Heine Haus der Cité Universitarie getroffen.

Daneben war auch Heidegger sehr bekannt, und ich bin zu den Heidegger Lesungen von T, im Institut des Hautes Etudes Sociales.

Die Beziehung zwischen Hannah Arendt und Heidegger zu kennen setzte ich voraus.

Also entschloss ich mich die Maitrise in Sozialwissenschaften und Öffentlichem Recht über Hannah Arendt zu machen.

Mir ging es um ihr Verhältnis zu Griechenland und der griechischen Philosophie.